Bereits von Geburt an sammeln wir die verschiedensten Erfahrungen auf allen Ebenen. Diese werden in unserem Körper gespeichert, als kleiner und grössere «Schöckli» – je nach dem was für ein Erlebnis es ist.
Ist das Erlebte gar so schlimm, sperrt unser geniales Hirn diese Erfahrung einfach weg. Für unser bewusstes Erinnern also nicht mehr oder nur sehr schwer zugänglich. Das zieht nach sich, dass wir in ähnlichen Situationen immer wieder «getriggert» also an das Erlebte unbewusst erinnert werden und es aktiviert wird. Der Körper verschafft sich Gehör, in dem er uns dies in körperlichen Symptomen zeigt.
Allzu oft haben wir auch hier keinen bewussten Zugang dazu, sprich wir erkennen nicht was die Botschaft dahinter ist und sind uns diese kleineren und grösseren Traumata überhaupt nicht bewusst.
Das Gute an dieser Therapiemethode ist, dass wir uns nicht bewusst erinnern müssen. Wir müssen das Erlebte also nicht wieder ins Bewusstsein rufen oder nochmals durchmachen. Dies ist besonders wertvoll, wenn das Erlebte allzu schrecklich war oder wir es nie als Trauma erkannt haben.
Was passiert aber eigentlich im Moment des Traumas?
Uns fehlt es in dem Moment oft an Liebe, Vertrauen und Sicherheit. Mit der Körperinduzierten Traumatherapie gehen wir in den Zustand der Entstehung zurück, nähren, heilen das Erlebte nach. So dass es nur noch als Erinnerung in uns abgespeichert ist und uns emotional nicht mehr triggert oder unser Körper ihm Ausdruck verschaffen muss.
Hier 2 Beispiele aus meiner Praxis, die mich tief berührt haben und mir gezeigt haben, wie effektiv und wundervoll dies Therapiemethode ist:
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